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VIDEOKUNST: Nobody Bleeds

  • Spandau Arcaden (Untergeschoss, gegenüber dm) 3 Klosterstraße Berlin, BE, 13581 Deutschland (map)

© Juli Wycisk

Videokünstlerin Juli Wycisk zeigt zwei ihrer Arbeiten als Loopinstallation - NOBODY BLEEDS und den ersten Teil PANIC ROOM der Trilogie "A Safe Place" - Reflektionen über Gaming, Zerstörung und Mental Health.


NOBODY BLEEDS

2021 Video. 02'45". HD. Stereo. Farbe.

Nobody Bleeds ist eine Videoarbeit von Juli Wycisk in Kooperation mit Fotograf Toni Petraschk. Die Bilder sind eine Auseinandersetzung mit der Fetischisierung und Ästhetisierung von Gewalt im Gaming-Kontext. Der Fokus liegt dabei auf den Spielern. Eine dumpfe Geräuschkulisse und himmelhoch jaulende Stimmen begleiten die zarten, aufeinanderfolgenden Nahaufnahmen. Nobody Bleeds löst die Begeisterung in stumme, formlose Schreie auf.

PANIC ROOM

2022 - ongoing. 01'00" 2.5k to HD. Stereo. Farbe.

Panic Room ist der Beginn der Trilogie "A Safe Place" zu psychischer Beengung inszeniert in Reiseszenarios, die gleichsam auch als Rückzugsorte dienen. Abgeschlossene Container für Emotionen wie hier - das Zelt. Wir hören und sehen alles was in ihm passiert, aber die zarte Fassade erzeugt die Illusion von Schutz, die manchmal den entscheidenden Unterschied macht.


Juli Wycisk beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Praxis multimedial mit Prekariat, Body Politics und Freundschaft, verbindet Feminismus, Angst, Humor und Popkultur. In ihrer Arbeit inszeniert sie reale Geschichten in stilisierten Bildern und vermischt Fiktion und Real Life um eine sinnliche Erfahrung von Raum und Zeit vermitteln. Geboren im Sachsen der 90er Jahren studierte Juli Kultur der Metropole und Bildende Kunst in Hamburg, Berlin und Istanbul. Heute arbeitet sie im Bereich Film und Theater als Videokünstlerin, Regisseurin, Kamerafrau und Autorin.

© Toni Petraschk

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